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Kunsttherapie

Pink Cream

Traumatherapie bei Kindern und Jugendlichen

Traumatisierte Kinder  und Jugendliche können in kunsttherapeutischen Settings Hilfe erfahren.

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Vertrauen in die therapeutische Beziehung als Basis, um stabile Veränderungsprozesse anzubahnen, beschreibt keine spezifische Qualität traumtherapeutische Interventionen. Ohne ein vertrauensvolles Miteinander gelingt keine Therapie; deshalb zählt die therapeutische Beziehung zu den von Grawe (2005) validierten zentralen Wirkfaktoren erfolgreich verlaufender Behandlungen. In der Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen kommt dieses Leitprinzip besondere Bedeutung zu, weil das Vertrauen in die Verlässlichkeit der Erwachsenenwelt zuvor in der Regel massiv erschüttert wurde.

Weil Traumata vielfach eine temporären Verlust der Wortsprache bei weiterhin intakter Fähigkeit zur bild-sprachlichen Kommunikation bewirken, visuelle Medien analoge Abrufreize bereitstellen und Kinder mehrheitlich im kreativen Ausdruck geübt sind, bieten sich Gestaltungs-prozesse als Ausweg aus dem zuvor beschriebenen Dilemma an: Mit Hilfe ihrer Bilddarstellungen können Traumatisierte kommunizieren, ohne sich der Wortsprache zu bedienen und Hinweise auf ihre Situation geben, ohne diese sofort konkret benennen zu müssen (Reichelt 1994, 1996).

Traumatisierte Kinder brauchen Halt und Verlässlichkeit

Menschen mit Demenz durch Kreativität achtsam aktivieren und begleiten

Je früher mit dem Malen begonnen werden kann, umso eher wird es für die Menschen mit Demenz eine beständige und sicherheitsspende Tätigkeit werden. Es ist wichtig mit dem Malen zu beginnen, wenn noch ein Bezug zum Material hergestellt werden kann.

Leben mit Demenz – Tipps für Angehörige und Betreuende

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